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Glossar Energiebereich / Thema

Wirkungsgrad

Anteil der eingesetzten Energie, die in die gewünschte nutzbare Energieform umgewandelt werden kann.


Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis des erreichten Nutzens, zum Beispiel der tatsächlich genutzten Energie, zum eingesetzten Aufwand – also der gesamten zugeführten Energie – von technischen Geräten oder Anlagen (wie zum Beispiel einem Kraftwerk). Der Wirkungsgrad ist also ein Kriterium für die Effizienz. Er ist stets kleiner als eins. Je höher der Wert ist, desto effizienter arbeitet die Maschine.

Ein Beispiel: Ein Elektromotor transformiert die zugeführte elektrische Energie nicht nur in nutzbare Bewegungsenergie, sondern zu einem kleinen Teil auch in nicht verwendbare Wärmeenergie. Bei Elektromotoren liegt der Wirkungsgrad zwischen 0,7 und 0,95.


Verhältnis von abgegebener und aufgenommener Leistung bei Energieumwandlungen. Anlagen, die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen (z. B. Blockheizkraftwerk und Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk) erreichen einen besonders hohen Wirkungsgrad.


Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von abgegebener Leistung(Nutzen) zu zugeführter Leistung(Aufwand). Er wird verwendet, um die Effizienz einer Energie Umwandlung, Energieverteilung oder Energieübertragung zu beschreiben.

Permanenter Link Wirkungsgrad - Erstellungsdatum 2021-12-26


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