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Glossar Sexualität / Thema

Amouröse Vielfalt

drückt aus, dass sich Verlieben, Liebe und Romantik auf verschiedene Geschlechter richten können (z.B. queer-romantisch, hetero-romantisch etc.). Des Weiteren können je nach Kontext folgende Aspekte unter amouröse Vielfalt gefasst werden: sich verlieben oder sich nicht verlieben (vgl. alloromantisch, aromantisch, demiromantisch, grayromantisch, z-romantisch), amouröse Bindungen eingehen oder keine amourösen Bindungen eingehen, amouröse Bindungen mit einer oder mit mehreren Personen eingehen (vgl. Monogamie, serielle Monogamie, offene Beziehung, Polyamorie) und weitere Präferenzen und Praxen, die mit Liebe bzw. Verlieben verbunden sind. Vgl. ausführlicher: Debus, Katharina/Laumann, Vivien (2018): LSB-was? Geschlechtliche, amouröse und sexuelle Vielfalt – Einführung und Spannungsfelder. In: Dies. (Hrsg.): Pädagogik geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt. Zwischen Sensibilisierung und Empowerment. Berlin: Dissens – Institut für Bildung und Forschung. S. 12-70. https://interventionen.dissens.de/materialien/handreichung.

Permanenter Link Amouröse Vielfalt - Erstellungsdatum 2020-05-30


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