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Glossar Tennis / Thema

Vibrationsdämpfer

Schwingungsdämpfer für die Schlägerbespannung

Am 7. August 1928 erhielt der Amerikaner Albert Brown Hilton das deutsche Patent für eine Dämpfungshülse an den untersten zwei Quersaiten der Schlägerbesaitung, dem ersten Vibrationsdämpfer. Die patentierte Hülse sollte das "Zittern bei leichten Stößen hindern und bei schweren Stößen dämpfen". Auch sollte das Singen der Saiten unterbunden werden.

Im Jahr 1984 erfand Rene´ Lacoste den bekanntesten Vibrationsdämpfer, den "Vibrastop". Es ist eine ringförmige Gummitülle, die zwischen die Saiten eingeklemmt wird. In den Jahren danach folgten die Entwicklungen von unterschiedlichsten Vibrationsdämpfern, von Gummibändern über "Kunststoffschlangen" bis hin zu bleigefüllten "Power Buttons". Er wurden auch zwei oder mehr Saiten mit einer Gummischnur umwickelt. Andre Agassi spielt ein solches Racket. Beinahe jeder Hersteller hat sein eigenes System entwickelt. Jedoch müssen alle Dämpfer unterhalb der untersten Quersaite angebracht werden.

Mit der Entwicklung von Schlägerrahmen aus Graphit, Carbon und Fiberglas werden die Vibrationsdämpfer immer beliebter, denn die Rahmen aus diesen Materialien neigen dazu, beim Ballkontakt zu klirren. Die Dämpfer fangen Saitenschwingungen von rund 650 Hertz ab, die Rahmenschwingungen dagegen nicht.


Schwingungsdämpfer, der das Zittern bei leichten Stößen hindern und bei schweren Stößen dämpfen soll. Auch sollte das Singen der Saiten unterbunden werden. Beinahe jeder Hersteller hat sein eigenes System entwickelt. Jedoch müssen alle Dämpfer unterhalb der untersten Quersaite angebracht werden. Mit der Entwicklung von Schlägerrahmen aus Graphit, Carbon und Fiberglas werden die Vibrationsdämpfer immer beliebter, denn die Rahmen aus diesen Materialien neigen dazu, beim Ballkontakt zu klirren. Die Dämpfer fangen Saitenschwingungen von rund 650 Hertz ab, die Rahmenschwingungen dagegen nicht.


Vibrationsdämpfer sind Schwingungsdämpfer für den Schläger, die Schwinungsfrequenz der Saiten bei leichten und schweren Schlägen dämpfen.


Ein Vibrationsdämpfer, auch Schwingungsdämpfer genannt (engl.: Absorber), ist ein Bauteil, das die Bewegungen vibrierender Fahrzeuge, Geräte, Maschinen oder Sportgeräte dämpft.

Bei Sportgeräten, z. B. Squash- oder Tennisschlägern werden Vibrationsdämpfer an den unteren Seitensträngen befestigt. Es sind zumeist kleine aufklappbare Kautschuk- oder Hartgummielemente, die zur Dämpfung angebracht werden. Durch das Benutzen eines Vibrationsdämpfers wird die Schwingung der Saite und somit das Geräusch beim Treffen des Balles stark vermindert. Installierte Vibrationsdämpfer dürfen nur unter der untersten Quersaite montiert werden und maximal 3 Saiten berühren.

Permanenter Link Vibrationsdämpfer - Erstellungsdatum 2021-12-04


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