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Glossar Genetik / Thema

Hardy-Weinberg-Gleichgewicht

beschreibt die mathematische Relation zwischen A1lel- beziehungsweise Genotyphäufigkeiten in einer idealen Population, das heißt, wenn keinerlei verzerrende Faktoren wirken; beim Menschen wird diese Formel vor allem zur Berechnung der Heterozygotenhäufigkeit angewandt, wenn man bei einer Risikofamilie die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer autosomal rezessiv erblichen Krankheit bei einem Kind berechnen möchte; bei extrem seltenen rezessiv vererbten Krankheiten taugt diese Relation allerdings nur sehr bedingt.

Permanenter Link Hardy-Weinberg-Gleichgewicht - Erstellungsdatum 2022-01-01


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