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Glossar Tennis / Thema

Griffe

Der Griff ist die Vorrichtung zum Greifen von z.B. einem Tennis-Schläger oder Badminton-Schläger. Die Oberfläche ist meist rau, damit man den Schläger besser halten und einsetzen kann.


Haltung der Hand am Griffende des Schlägers. Für die unterschiedlichen Schläge gibt es unterschiedliche Griffe, alle mit englischen Bezeichnungen: 1. Continental: Schwacher Griff von oben auf das Griffende. Daumen und Zeigefinger bilden ein leicht nach links verschobenes V.

Griff für Aufschlag, Slice und Volley, meist von Serve-and-Volley-Spielern bevorzugt. Die Grundschläge sind etwas wackelig.

2. Semi-Western: Normaler Vorhandgriff. Die Hand ist hinter dem Griff. Das leicht angelegte Handgelenk bringt die Schlagfläche hinter den Ball.

Alle Vorhandschläge sind möglich, ohne den Griff zu verändern.

3. Extreme-Western: Topspingriff. Die Fingerspitzen liegen obenauf, der Arm ist oft angewinkelt. Der Schläger kann mit einer Peitschenbewegung steil über den Ball gezogen werden.

4. Semi-Eastern: Normaler Rückhandgriff. Die Faust zeigt Richtung Netz. Der Semi-Eastern ist für gerade Schläge und die leicht überrissene Rückhand geeignet. 5. Extreme-Eastern: Wenig angewandter Rückhandgriff (selten bei der Vorhand). Die Fingerknöchel zeigen nach vorn. Bei dieser Griffhaltung muß der Spieler zum Ausholen weit in die Knie gehen.

Permanenter Link Griffe - Erstellungsdatum 2021-12-04


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